Artenschutz beginnt vor der Kirchentür
Am 28. Juni von 10 bis 16 Uhr geht es in Föhren darum, wie und warum innerörtliche Flächen naturnah und artenfördernd gestaltet werden können. Die Daten der vergangenen Jahre belegen, dass die Artenvielfalt aus vielen Gründen bedroht ist. Dies kann ganze Ökosysteme in Gefahr bringen und auch für die Menschheit bedrohlich werden. Für Christen ist der Schutz der Schöpfung auch religiös zu begründen, was in den ökologischen Leitlinien des Bistums zum Ausdruck gebracht ist. Am Vormittag werden diese Zusammenhänge hergestellt. Am Nachmittag geht es um die Praxis der Gestaltung von Vorgärten, Grünflächen und Parkplätzen. An Beispielflächen der Ortsgemeinde Föhren erläutert Referentin Annette Fehrholz, welche Pflanzen dazu geeignet sind, wenig Wasser und Pflege brauchen.