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Gut, glücklich und gesegnet

Datum:
28. Dez. 2024
Von:
Tobias Schmitt

Kaum liegen die Weihnachtsfeiertage hinter uns, schon steht Silvester vor der Tür – Ein Ereignis, das zum Zurückschauen und zum Vorausblicken gleichermaßen einlädt.

Die Vielzahl an Jahresrückblicken im Fernsehen beschäftigen sich beim Zurückschauen vor allem mit den gesellschaftlich relevanten Großereignissen und Veränderungen: Die erneute Wahl von Donald Trump als Präsident der USA, das Scheitern der Ampel-Regierung in Deutschland, der Sturz von Assad in Syrien, die angespannte wirtschaftliche Lage im Land und vieles mehr.

Der ganz persönliche Jahresrückblick hingegen findet häufig in etwas kleineren Dimensionen statt. Wir schauen auf private Ereignisse, die uns bewegt haben: Die Geburt oder der Tod eines lieben Menschen, gefeierte Feste und durchlebte Krisen, schöne Momente und traurige Realitäten. Vieles von dem, was wir da erlebt haben, wird uns auch im Jahr 2025 beschäftigen – und Neues wird hinzukommen. Umso wichtiger scheint es, dass wir einander ein gutes, glückliches und gesegnetes neues Jahr wünschen, auch wenn wir diese Wünsche oft nach wenigen Tagen schon nicht mehr hören können.

Gut, glücklich und gesegnet – drei Adjektive, die wir oft sehr floskelhaft vor uns hersagen. Und doch lohnt es sich, über diese Begriffe einmal intensiver nachzudenken: Was wäre für mich ein gutes Jahr 2025? Welche Erwartungen und Hoffnungen verbinde ich mit diesem vor uns liegenden Jahr? Was macht mich wirklich glücklich? Und wo nehme ich mir bewusst Zeit, um glückliche und erfüllende Momente im Alltag zu erleben? Und was bedeutet für mich die Zusage einer von Gott gesegneten – und somit von ihm begleiteten Zeit?

Tobias Schmitt, Pastoralassistent im Pastoralen Raum Wittlich