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Glauben

Datum:
21. Sept. 2024
Von:
Hermann Barth

Meinungsforscher fragen immer wieder, wie es den Menschen in unserem Land geht. Vor allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit gehören zu den häufigsten Wünschen. Alles wird nicht erfüllt, das lehrt die Erfahrung. Eine Freundschaft endet, der Arbeitsplatz geht verloren, ein Unfall durchkreuzt das Geplante. Dennoch gibt es viele die nicht aufgeben und unter schwierigsten Umständen ihr Leben meistern. Diese Gruppe nennen die Forscher die „Unverwundbaren“ – Menschen, die mit innerer Kraft dem entgegentreten, was andere schwach und mutlos werden lässt. 

Fragt man nach dem Grund, heißt es oft: „Mein Glaube macht mich zuversichtlich. Ohne das Gebet hätte ich das nicht geschafft.“ Diese Menschen vertrauen auf Gott, der sie im Leid tröstet und ermutigt. Das Gebet stützt sie in schweren Stunden. 

Das Ergebnis der Forscher: Wer glaubt, lebt angstfreier, zuversichtlicher und hoffnungsvoller. 

 

Hermann Barth, Altrich, Diplom Pädagoge und ehemaliger Geschäftsführer des Caritasverbandes